• Aus­stel­lung 2019

    alex und fe­lix, Schein und Sein

  • Ort

    Schloss, Dach­stock links

  • Füh­run­gen

    Do und So, je­weils 15.30 Uhr

Schein und Sein

„Wer nach aus­sen schaut träumt, wer nach in­nen schaut er­wacht“ C. G. Jung

Gröss­ten­teils imi­tie­ren wir so­zi­al ge­form­te Rol­len. Je per­fek­ter der Auf­tritt umso we­ni­ger hin­ter­fra­gen wir den „Schau­spie­ler“. wir fra­gen uns nicht ob wir be­lo­gen wer­den, son­dern ob der An­de­re glaub­wür­dig lügt. Ob­wohl wir in un­se­ren Rol­len un­ab­hän­gig blei­ben wol­len ist es uns wich­tig, sie so per­fekt wie mög­lich zu spielen.

Un­se­re Ge­sich­ter pas­sen sich im Lau­fe der Zeit un­se­ren Rol­len an. Wir kom­men als In­di­vi­du­en zur Welt bau­en ei­nen Cha­rak­ter auf und wer­den zu der Per­son die eine Rol­le spielt. Die ei­nen spie­len ver­schie­de Rol­len be­wusst, vir­tu­os und fan­ta­sie­voll, an­de­re ein­di­men­sio­nal und plump. Letz­te­res führt oft­mals zu Aus­gren­zung von al­lem, was nicht in de­ren Rol­len­ver­hal­ten passt.

Doch wie frei sind wir in un­se­rer Rol­len­wahl, die un­se­re Mas­ke so stark be­ein­flusst wirk­lich? Sind es die Träu­me die uns lei­ten? Ist es die Er­zie­hung oder sind es die Gene die uns lenken?

alex and felix

Cha­rak­te­ris­tisch für un­se­re Ar­beit ist die In­sze­nie­rung vor dem ei­gent­li­chen Shoot. Ba­sie­rend auf ver­schie­de­nen Ob­jek­ten und Ma­te­ria­li­en er­stel­len wir Ku­lis­sen für die Bil­der und kre­ieren fan­ta­sie­vol­le, oft et­was ab­sur­de und sur­rea­le Welten.

Es ist un­se­re be­wuss­te Ent­schei­dung, Sze­ne­rien real und nicht auf ei­nem Com­pu­ter­bild­schirm zu er­stel­len. Dank die­ser Tech­nik Wir­ken un­se­re Bil­der nie künstlich.

www.alexandfelix.com

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